Das denkmalgeschützte herrschaftliche Wohnhaus Klosterhof 9 im Kloster Preetz wurde als Barockbau um 1749 mit später angefügtem Küchenflügel errichtet. Als Baumeister wird der am Eutiner Hof tätige Georg Greggenhofer vermutet. In einem ersten Bauabschnitt wurde das Haupthaus modernisiert und nach festgestelltem Schwammbefall umfangreich instandgesetzt. Die Innenräume wurden aufgewertet, Farbbefunde freigelegt und für die Beschichtungen verwendet. In beiden Geschossen wurden Schloßdielenböden montiert. In einem zweiten Bauabschnitt wurde der stark geschädigte Fachwerk-Küchenanbau instandgesetzt und modernisiert.
Gleichsam wurden energetische Ertüchtigungen nach den KfW-Programmen umgesetzt. Die nachträgliche Wärmedämmung der Fachwerk-Außenwände wurde nach hygrothermischer Simulation geplant bemessen. Mit Anpassung des Geländeverlaufs wurde rückwärtig ein barrierefreier Zugang in das Gebäude geschaffen.